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2024
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Adobes Weg zur Spitzenposition im Bereich generative KI mithilfe von AWS

Erfahren Sie, wie Adobe mit AWS-Services seine Firefly-Familie generativer KI-Modelle trainiert hat.

Schaffung einer KI-Magistrale

Diese ermöglicht eine schnelle Iteration von ML-Modellen.

Konzentration auf Differenzierung

Die KI-Infrastruktur überlässt das Unternehmen AWS.

Schnellere Innovationen

Seine Firefly-Familie generativer KI-Modelle brachte Adobe in nur neun Monaten auf den Markt.

Skalierung auf Unternehmensniveau

Im Modelltraining hat das Unternehmen eine 20-fache Hochskalierung erreicht.

Übersicht

Seit über vier Jahrzehnten ist Adobe Vorreiter, wenn es um die Förderung von Kreativität und die Entwicklung digitaler Lösungen geht. Als vertrauenswürdiger Partner für Großunternehmen, Mittelständler und Kreative wie Grafikdesigner, Illustratoren, Fotografen und Videofilmer setzt Adobe auf generative KI, um der Kundschaft bei der Bewältigung dieses technischen Umbruchs unter die Arme zu greifen.

Durch das Training der eigenen Firefly-Familie generativer KI-Modelle konnte Adobe die generative KI in die wichtigsten kreativen Softwareprodukte wie Photoshop einbinden, um den Kreativen bei ihrer Arbeit zu helfen. „Die tiefgreifende Integration bringt uns einen großen Nutzen bei der Unterstützung unserer Kunden“, sagt Alexandru Costin, Vice President, Generative AI and Sensei bei Adobe.

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Chance | Neugestaltung von Kreativ-Tools mit KI

Anstatt sich auf Open-Source-Modelle zu verlassen, hat Adobe beschlossen, die eigenen grundlegenden generativen KI-Modelle zu trainieren, die auf kreative Anwendungsfälle zugeschnitten sind. „Wir wollen die Kontrolle über die Qualität und die Funktionen behalten, die unsere Modelle haben müssen“, erklärt Costin. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal war das Training der generativen Firefly-KI-Modelle mit lizenzierten Inhalten wie Adobe-Archivbildern und öffentlich zugänglichen Inhalten, deren Urheberrecht abgelaufen ist.

In nur neun Monaten brachte Adobe die Firefly-Familie generativer KI-Modelle auf den Markt. Diese Modelle wurden schnell in die wichtigsten kreativen Adobe-Softwareprodukte wie Photoshop, Illustrator, Substance 3D und Adobe Express integriert. „Die von Firefly unterstützte Funktion zum generativen Füllen in Photoshop ist inzwischen das am häufigsten genutzte Feature“, hebt Costin hervor. Dadurch, dass Adobe nicht alles von Grund auf selbst entwickelte, sondern sich auf AWS verließ, konnte das Unternehmen das KI-Training beschleunigen. So konnte man sich auf die eigenen Alleinstellungsmerkmale konzentrieren und musste nicht erst in aufwändiger Arbeit die entsprechenden Grundlagen schaffen.

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Man könnte irrtümlich glauben, man erschaffe leicht eine eigene KI-Cloud, doch durch die Partnerschaft mit AWS können wir uns auf unsere Alleinstellungsmerkmale konzentrieren.“

Alexandru Costin 
Vice President, Generative AI and Sensei bei Adobe

Lösung | Generative KI mit einer menschlichen Note

Adobe hat in AWS eine KI-Autobahn errichtet, um eine KI-Trainingsplattform und Daten-Pipelines für die schnelle Iteration von Modellen zu erstellen. Dazu hat das Unternehmen seine Lösung mit Instances von Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2) P5 und P4d entwickelt, die mit NVIDIA-GPUs, Amazon Elastic Kubernetes Service (Amazon EKS), Amazon Elastic Block Store (Amazon EBS) und Amazon Elastic Fabric Adapter (EFA) betrieben werden. Außerdem nutzt Adobe Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) als Data Lake und primäres Repository für die riesigen Datenmengen. Um einen schnellen Zugriff auf Daten zu ermöglichen und damit die GPU-Ressourcen niemals ungenutzt bleiben, greift Adobe auf den leistungsstarken Dateispeicher Amazon FSx Lustre zurück. Adobe überwacht und synchronisiert kontinuierlich Daten aus mehreren Quellen und stellt sicher, dass die eigenen Modelle mit den aktuellsten und relevantesten Informationen trainiert werden. Mit Firefly führt Adobe kontinuierliche Tests durch, um Fehlentwicklungen zu vermeiden, und bietet Mechanismen für Benutzerfeedback, um Probleme in Echtzeit zu beheben. So werden Transparenz und Verantwortlichkeit gefördert.

KI und Daten spielen zwar eine zentrale Rolle bei Adobes kreativen Bemühungen, doch das Unternehmen ist sich bewusst, dass echte Innovationen oft auf Menschen zurückgehen. Um die Lücke zwischen Machine Learning und menschlicher Kreativität zu schließen, hat Adobe ein bahnbrechendes Verfahren eingeführt, das als Reinforcement Learning with Human Feedback (RLHF) bekannt ist. Über RLHF sammelt Adobe unschätzbares Feedback von seinem riesigen Benutzerstamm und erfasst Vorlieben, Abneigungen, Downloads und andere Interaktionen aus seinen verschiedenen Anwendungen. Diese Fülle an von Menschen generierten Daten fließt dann wieder in den Trainingsprozess ein, sodass Adobes KI-Modelle lernen und sich anpassen können. Auf diese Weise kann das Unternehmen seine Fähigkeit, Assets zu generieren, die den Vorlieben und Wünschen der Kunden entsprechen, kontinuierlich verbessern. Das Ergebnis ist ein Kreislauf der kontinuierlichen Verbesserung, in dem menschliche Kreativität und Machine Learning Hand in Hand gehen und sich gegenseitig befruchten und optimieren. In dem Maße, in dem Adobes Modelle immer besser auf die Nuancen des menschlichen Geschmacks und der menschlichen Ästhetik abgestimmt sind, werden auch die von den Modellen generierten Assets immer überzeugender und fesselnder und sind besser auf die Bedürfnisse des vielfältigen Benutzerstamms zugeschnitten.

Als die Nachfrage stark anstieg, hat Adobe das Training innerhalb von sechs Monaten um das 20-Fache hochskaliert, unterstützt durch Amazon EC2 Reserved Instances. Man implementierte Techniken für verteiltes Training wie Pipeline-Parallelität, um Tensor-Kerne effizient nutzen zu können. Zusätzlich zum Training stellte Adobe die Firefly-Modelle für Inferenzen in AWS bereit und implementierte zustandslose Systeme in allen Regionen. Man optimierte die Leistung und die Kosten von Inferenzen und befasste sich näher mit Optionen wie AWS-Inferentia2-Chips. Adobe hat bewiesen, dass es Hardware schnell skalieren und anpassen kann, um ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen.

Ergebnis | Förderung von Kreativität im globalen Maßstab

In nur 9 Monaten hat Adobe die Firefly-Familie generativer KI-Modelle auf den Markt gebracht. Dazu gehören Modelle, die u. a. hochwertige Bilder, Grafiken, Illustrationen, Designs, Layouts, Dokumente und Marketingressourcen generieren. Durch leistungsstarke ultramoderne Technologien und einen kooperativen Ansatz, der menschlichen Einfallsreichtum mit Machine Learning verbindet, versetzt Adobe Kreative auf der ganzen Welt in die Lage, die Grenzen des Machbaren zu verschieben. Die Suite an Softwaretools von Adobe ist für Grafikdesigner und Illustratoren ebenso wie für Fotografen und Videofilmer zu einem unverzichtbaren Verbündeten geworden, mit dessen Hilfe sie ihre ehrgeizigsten Visionen mit beispielloser Geschwindigkeit, Präzision und Qualität zum Leben erwecken können. Ob es darum geht, atemberaubende visuelle Effekte zu kreieren, packende virtuelle Welten zu gestalten oder neue Grenzen der digitalen Kunst zu erkunden: Die KI-gestützten Lösungen von Adobe stehen an der Spitze kreativer Innovationen.

Adobes Engagement für herausragende Datenqualität und die Rückverfolgbarkeit von Daten hat in der Kreativbranche eine Kultur der Transparenz und Verantwortung befördert. Indem das Unternehmen klar darlegt, wie seine KI-Assets erstellt und trainiert werden, setzt Adobe einen neuen Maßstab für ethische und verantwortungsbewusste KI-Entwicklung und stellt sicher, dass die Kundschaft der Integrität der genutzten Tools vertrauen kann. Darüber hinaus werden an von Firefly generierte Inhalte automatisch Content Credentials angefügt. Content Credentials sind eine Art Nährwert-Label für digitale Inhalte. Dabei handelt es sich um fälschungssichere Metadaten, die weitere Informationen über die digitalen Inhalte liefern, z. B. ob bei der Erstellung oder Bearbeitung KI zum Einsatz kam. Content Credentials basieren auf dem offenen C2PA-Standard und werden von der von Adobe angeführten Content Authenticity Initiative (CAI) unterstützt, die 2019 gegründet wurde, um das Vertrauen in das digitale Ökosystem zu stärken.

Während Adobe die Grenzen des Machbaren weiter verschiebt, bleibt eines sicher: Das unerschütterliche Engagement des Unternehmens für die Nutzung von Daten und KI wird die Zukunft der Kreativität weiterhin maßgeblich mitbestimmen und Einzelpersonen wie Unternehmen in die Lage versetzen, ihr kreatives Potenzial voll auszuschöpfen und ihr Umfeld entscheidend mitzuprägen. Während Adobe sich einen Vorsprung erarbeitet hat, rät Costin anderen: „Wenn man keine talentierten Kräfte in den Bereichen KI-Forschung, Technik und angewandtes ML für sich gewinnen kann, sollte man auf AWS-KI-Dienste wie Amazon SageMaker und Amazon Bedrock zurückgreifen. Man sollte sich auf den differenzierenden Mehrwert der generativen KI konzentrieren, da der Aufbau aller grundlegenden Teile äußerst schwierig ist.“ Durch seine strategischen Investitionen, die Zusammenarbeit mit AWS und seine unermüdlichen Innovationen hat sich Adobe als führender Anbieter im Bereich der generativen KI für die Kreativbranche etabliert. Die Firefly-Modelle sind nur der Anfang von Adobes Vision, generative KI zu einem Assistenten für die Kreativität und Produktivität der Kunden zu machen.
 

Über Adobe

Adobe wurde vor 40 Jahren mit der einfachen Idee gegründet, innovative Produkte zu erschaffen, die die Welt verändern. Adobe bietet bahnbrechende Technologien, die es jedem überall ermöglichen, digitale Lösungen zu ersinnen, zu entwickeln und zum Leben zu erwecken.

Genutzte AWS-Services

Amazon EC2

Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2) bietet die umfangreichste und tiefgreifendste Compute-Plattform. Dazu gehören über 750 Instances und eine Auswahl der neuesten Prozessoren, Speicher, Netzwerke, Betriebssysteme und Kaufmodelle, damit Sie die Anforderungen Ihres Workloads optimal erfüllen können.

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Amazon S3

Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) ist ein Objektspeicher-Service mit branchenführender Skalierbarkeit, Datenverfügbarkeit, Sicherheit und Leistung.

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Amazon FSx für Lustre

Amazon FSx für Lustre bietet vollständig verwalteten geteilten Speicher mit der Skalierbarkeit und Leistung des beliebten Lustre-Dateisystems.

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Amazon Elastic Block Store

Bei Amazon Elastic Block Store (Amazon EBS) handelt es sich um einen benutzerfreundlichen, skalierbaren und hochleistungsfähigen Blockspeicherservice, der für Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2) entwickelt wurde.

Weitere Informationen »

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